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Das Theater da lang und ich bog ab.
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Selbstredend ist es nicht die Regel und über einen Kamm geschoren. Aber eine Conclusio wäre, daß ich letztlich unter den wohlsituierten Bürgerkindern, welche die Theater dominieren und dies mehr und mehr tun, ist doch der wütige Aufsteiger von unten her schon länger als toxisch markiert, immer etwas fehl am Platze war. Und die Sache mit den eingeschmierten Ellenbogen, ich konnte es nie. Die Schafe anmalen mit angeblich wissendem Herzen schon gar nicht. Wie gesungen: keine Klagen.
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Menschen und Landschaften, welche ihre Wunden und Narben überschminken, sind mir fremd. Menschen und Landschaften und Städte, welche ständig von ihren Verletzungen singen und für ihre Narben und Wunden Denkmäler bauen und Feiertage einführen, sind mir auch fremd. Am fremdesten jedoch sind mir jene, die behaupten durch ein Leben gekommen zu sein, ohne jemals einen Schaden angerichtet zu haben.
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Theaterseelchen
Gekränkte Idioten die wir
Puhlen die eine Erbse
Auf der wir unsere Empfindlichkeiten
Wollen zu Ende liegen
Bis uns Denkmäler gesetzt
Und schneller vergessen sind als Morgentau
Wenn aber diese gestürzt vor der Zeit
Welch Erlösung für die Hülsenfrüchte und Seelchen
Unter den durchgelegenen
Matratzen wohlfeiler Scheinwütelei
Es schwenkt nach Dir der Verfolger
Heller Bühnenfleck der Rest
Säuft ab zum Hintergrund und
Rein in die Kulissen Abgang
In Schmoll
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Was, bitte, wolltest Du eigentlich von mir? Sprich!
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