Ei komm, isch drink, dann kanns du fahre und dann laß ich es krache! Ei!

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Thomas Hoepker / Blick von Williamsburg auf Manhattan / Brooklyn, 11. September 2001

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Ah – oh!

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Lauterbach macht schon wieder Winter. Eben war doch Frühlingsfreiheit.

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Der dritte Tag einer Kur soll ja besonders anstrengend sein. Stimmt schon. Man ist ein bisserl verhalten. Wird das was werden? Forget it! Drauf gepupst. Viviane de Queiroz Pereira traute sich nicht zu furzen. In gewissen Momenten. Kollabierte folglich. Implodierend. Krankenhaus. Jetzt ihre Erkenntnis: „Von nun an lasse ich es krachen, Leute!“ Ich bin dabei.

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Normalerweise lade ich hier eigene Fotos hoch. Da oben. Aber der Hoepker passt einfach zu gut. Und meine Überschriften klaue ich auch nicht sonst so und überhaupt. Gelle! Jedoch: obigen ultimativen Hipster – Ironiker las ich gestern auf der Türe eines Weinladens hier in der Bahnhofstraße. Habe ihn ein bisserl gepimpt. Ähem? Gibt es eigentlich noch Hipster? Ja. Gestern sah ich einen aufgedunsenen Julian Reichert bei SERVUS TV. Er will die Ukraine verteidigen. Aber so richtig. Do simmer dabei. Dat ist prima. Ich schwiff ab.

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Der neue Friederich rechnet ab mit der alten Angie. Er tut dies nicht auf einem Bierdeckel, sondern in der Baumvernichtungsgazette (Achtung! Großbuchstaben!) ZEIT. „Ich irrte nicht, du irrst ständig und sie hat eh keine Ahnung. Und alle: …“ Vielleicht doch lieber Bierdeckel? Danke BILD!

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Anna Besenkammer und ihre Mama haben London verlassen. „Wir wünschen Boris viel Glück und hoffen, daß es ihm gut geht!“ Das berührt mich ungut. Als solidarischer Badener. Geht „Uns Bobbele“ jetzt für unser aller Gier und erlöse uns von dem Übel symbolisch in den Knast? Hosianna!

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Ho Ho Ho Chi Minh! Wo Wo Lo Di Myr! Wer erinnert sich noch, wann und wo er laut skandierte? Manchmal etliche Jahre später? In Sicherheit. Sind wir nicht alle ein bisserl Oskar? Zu lautes Wissen erst. Gefolgt vom tragischen Zweifel. Und dann ab dafür? Pustekuchen. Geht doch auch ohne Moralzumba. Von BILD lernen heißt Wendemanöver lernen. Tut dem Konto besser. Beherrschet die Halse, meine geschwätzigen Freunde (m/w/d)!

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Ha! Hab ich recht oder hab ich immer recht? Alle Leitmedien und Buchstabenschleudern haben heute die Ohrfeigen zum Thema gemacht. Wahlweise unter „Panorama“, „Von der Welt“, „Unser aller Wissen“ oder „Wir und die Gesellschaft“. Warum nicht auf der Sportseite? Unser Döner – Poldi? Wo ist dieser Tage Jogi? Steht das Stadion in Charkiw noch? Oder der Laternenpfahl in Sotschi? War Watuniki eigentlich eine Insel in der Südsee?

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Einmal in meinem Leben möchte ich so traurig aussehen wie Scholz. Aber da eh alles den Bach runter geht? Heute hat er Geburtstag. Nein. Nicht Olli.

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Winke – Winke!

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Vom Boulevard lernen: Siegen lernen!

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Kiel / Fundstück an der Förde / 22. September 2021

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Ah – oh!

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Wir sind Frühling! Oder doch nicht?

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Der zweite Tag einer Kur soll ja besonders anstrengend sein. Alte Realität. Neue Normalität. Siehste! Schon wieder falsch! Ist eh andersrum! Oder?

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„Ei, jetz hab isch schon die Sommerreifen druff!“ Die Stimme klingt überzeugt und kräftig. Der Mann in meinem Alter – geschätzt – sitzt in einer den vorgestrigen Temperaturen angemessenen Joppe vor TCHIBO. (Frage! Sind das die, die da damals EDUSCHO überfallen hatten?) Ist hier nicht die Antwort. Recht hat er, der fröstelnde Kaffeetrinker. Temperatursturz? Hallo? Keiner kann sich hier entscheiden! Die Politiker nicht! Das Wetter nicht! Die Frau? Genau! Das Hin und her immer. Klare Kante. Einmal zwanzig Grad, immer zwanzig Grad. Kommt jetzt der Bibberfrühling?

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Echt kalt heute. Warum eigentlich? Schreib ich morgen mal ein Gedicht drüber. Habe aber heute den Mantel übergezogen. Bin ja nicht blöd.

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Ich liebe den Boulevard. Neiderfüllt! Hatte immer das Gefühl, all die Hedonisten, Kiffer und Saufbrüder dürfen sich da austoben. Wir sind Papst. Dig it! Konkrete Lyrik. Davon hat Schwitters doch ge(t)reimt. Ich denke manchmal, ich bin einfach falsch abgebogen. Narzißmus kennt Varianten. Theater? Dabei habe ich gar nicht so viele Bücher gelesen. Ich tu nur so.

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Anna aber! Von vorne und von hinten zu lesen! Morgen! annA! elleG!

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Hatte die andere Ohrfeige von gestern vergessen. Die einer am Rande eines Boxrings kassiert hat. Ist das nicht cool? Am Rande eines Boxrings? Backpfeife statt voll auf die Zwölf? Und jetzt hat er wohl bleibende Schäden. Der Voyeur. Glück gehabt. Es gibt Kulturen, da werden in Sachen Lüge Zungen rausgerissen. Zurück zum Thema. Sein Lieblingsfeind konnte ihn nicht geschlagen haben. Der weilt derzeit in „Little Russia“ vor den Schranken des Gerichts. Seine Ex habe seine Möbel aus dem Fenster geschmissen. Hat er jetzt ausgesagt. Und warum? Er habe sie angerufen. „Schaaatz! Ich bin pleite! Und Du bist schuld!“ Und dann hat er noch ganz oft ääähm gesagt. Jüngster Bobbele aller Zeiten. Wenn ich nicht die Gicht hätte (Liebste Lüge!), würde ich jetzt das Herzeszeichen in mein Handy formen. Aua! Man muß auch mal verzeihen können. Selbst bei extremen Temperaturstürzen. Und nicht gleich den Amok humpeln! Siehe Bild unten.

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Schon wieder was gelernt. Also die Maske muß weg! Quatsch! Die Maske wird weg! Ob ich die Maske oder nicht? Können die sich mal entscheiden? Maske auf! Hallo? Freiheit! Maske runter! Hallo? Meine Oma? Daß ich entscheide? Ich immer noch selber, wer mir Vorschriften zu machen hat!

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Der Ohrfeiger aus Amerika. Sagt seine Mama in der Pause. „So was hat mein Sohn noch nie gemacht! Der ist noch nie so ausgeflippt. Das hätte ich …“

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Jetzt stehe ich im Badezimmer und schaue in meinen Spiegel. Weia?

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Winke – Winke!

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S – Bahnhof Wedel (HH) / Silvester 2021

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Tinky Winky, Dipsy, Laa – Laa, Po / Warum in Krisenzeiten BILD so sinnvoll ist

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Kardamili (Mani – Greece) / 18. Juni 2018

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Ah – oh!

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Manchmal in der Nacht, so eben wieder, verjagen Privatgespenster, Dienstgespenster (eher selten zurzeit) und Weltgespenster (ganz vorne!!) den Schlaf. Das Gespenst „Alter Sack“ tut sein Übriges. An vielen dieser Störfaktoren trägt man mit. Es ist sinnentleert zu glauben das Betrachten von Nachrichtensendungen, Talkshows und all den gescheiten Erklärbär – Dokus zur Weltenlage und seiner Entstehung – sei es im Netz oder im Old School Glotzing – fördere den Schlaf. Vom wiederholten Durchwühlen alter Kompendien (Wann hatte ich das nochmal mit Erkenntnisgewinn gelesen? Vor oder nach Stalingrad?) mal ganz abgesehen. Und was nützt mir ein in die Welt gehustetes „Was habe ich wieder intensiv nachgehirnt in dieser doch sehr kurzen Nacht!“, wenn ich das morgens im Spiegel sehe, was ich sehe? Der vielen Wörter Gewicht kann niederdrücken.

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Nach solchen Nächten und Kaffee Nummer 3, der nicht mehr duftet nach neuem Tag, sondern einfach nur noch den Suchtcharakter bedient, gucke ich gerne mal nach, was ich am Vortag in die Tasten gehauen habe. Gut, ich schäme mich nicht nach der Lektüre (meistens), aber: ist das alles nötig? Auch wenn man nichts anderes zu tun hat? Das Geschlaue auf sicherem Boden? Und ich spüre, eben auf Earl Grey umgestiegen: ES IST ZEIT FÜR DIE KUR!

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Man muß sich dem nähern, was die Menschen in diesem Land wirklich denken und wollen und fürchten. Es gibt viele, die mantramäßig runterbeten, die GROSSBUCHSTABENZEITUNG manipuliere ein zu Veränderungen, Einsicht und Systemwechseln (Benzinpreise? Die nächste Aufstellung der Nationalmannschaft?) geneigtes Volk. Ich befürchte andersrum wird daraus der SUV … äh … Schuh. Fünf Tage Kur? Reicht das?

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Die Watschn ist heute das Thema. Deine Frau wird dummdreist zum Gegenstand eines Witzes gemacht. Du – Voraussetzung, du liebst deine Frau – stehst auf und haust dem HaHaHa (#steck#euch#comedy#dahin) eine aufs Ohr. Du weißt eine gut gezielte Fotzn kann durchaus das Hörvermögen des Gegenübers entfernen? Nicht? Lies nach! Wo? Steht aber nicht in der SZ. Vor wenigen Minuten hat ein Filmdrama eben über die Gehörlosigkeit den Hauptpreis abgeräumt. Steht erst morgen in der TAZ. Jetzt bist du dran. „And the Winner is …!“ Einen Typen hast Du gespielt, der seine beiden Töchter zu Tennisfreaks … Achtung! Wortwahl! … intensiv begleitete. Geht das so durch? Ok? Uff! Die FR wird zur Zeit von Wladimir gehackt! Und der Witzdepp hört gerade gar nüscht mehr. Krieg … Sorry Freud! … kriegt der jetzt dafür (Hallo!! Querverbindung!!) deinen Oscar? Was macht eigentlich Lafontaine? Stand er wieder auf dem Balkon? Man hört sein Ziehsohn sei aus den Entenpuscheln inzwischen rausgewachsen.

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Morgen steht das … Tja! Sowas steht inzwischen in der FA(S)Z. Und sie lügen nicht. Es geschah. Genau so. Nach der Kur kehre ich zurück. Wohin?

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Nachtrag: Es gab schon die ein oder die andere Erwiderung auf Anmaßungen, die ich doch lieber in Form eines Backenstreichs …

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Winke – Winke!

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Ein weiterer Morgen in unserer schönen Welt! Wird schon werden! Macht Euch keine Sorgen!

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Haut den Typ durch die Wand! / Sprach so der Präsident? / Honne? / Tatemae?

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Tilsit (Sovetsk) / 31. August 2017

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Ich habe mich immer gefragt, wie schafft es der President elect, nachdem eine Horde von gefährlichen Schwachmaten – etliche Putinesen wie ihr faschistischer Ex – Chef unter ihnen – das Capitol in Washington gestürmt hatte, die Contenance zu wahren. Seine Knie zitterten, sein Gaumensegel begann den Zugriff auf die Sätze zu verlieren, die Augen verschlitzten sich; jedoch: er hielt stand. In Warschau gelang ihm dies bis kurz vor Abpfiff.

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Tyrannenmord? Systemchange? Schön wär’s. Schlagen wir nach bei Büchners König Peter. (aus Leonce und Lena)

Peter. „Wenn ich so laut rede, so weiß ich nicht wer es eigentlich ist, ich oder ein Anderer, das ängstigt mich. Nach langem Besinnen. Ich bin ich. – Was halten Sie davon, Präsident?

Präsident. gravitätisch langsam. „Eure Majestät, vielleicht ist es so, vielleicht ist es aber auch nicht so.“

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Biden spricht – Tatemae – nicht uns aus dem Herzen? Er spricht – Honne – aus seinem Herzen? Die gut beheizten Medien mögen sich jetzt nicht in kollektivem Aufschrei die Fingernägel abkauen. „Huch! Jetzt ist der Putin aber richtig beleidigt!“ Gewiß, man sollte auch dem übelsten Finger in einer Auseinandersetzung noch die (Zweite? Dritte? Hundertzehnte?) Chance gewähren, sein Gesicht zu wahren. Der Zyniker in mir ruft: „Und wenn es auch nur die Totenmaske ist!“ Es wird wohl anders kommen.

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Polen und Ungarn. Ungarn und Polen. Nicht auch noch dieses Kapitel aufschlagen. Bemerkenswert die Anzeigen, welche die ungarische Regierung ganzseitig in den deutschen Printmedien schalten lässt dieser Tage und aufruft für die Flüchtlinge zu spenden. Strange. Ehrenwert aber und deshalb nachvollziehbar: Ungarn hat schon 1 Millionen aufgenommen. Gut. Müssen wir zulegen im Verhältnis zur Bevölkerungszahl. Fehlen noch 8 Millionen. Budapest 2015 hin oder zurück.

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Als ich – siehe die Fotos oben und unten – die Intendantin des Theaters in Sovetsk auf dieses waffenstarrende Mahnmal mitten in der Stadt, den die Kinder als Spielplatz nutzten, ansprach und vor allem auf die im Boden versenkte Tafel: „Beuge Dein Haupt, Hundesohn aus dem Ausland!“, antwortete sie: „Wir sind stolz, aber manchmal schämen wir uns auch!“

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Man spürt sie wieder auf dieser Tage: die legendären Putinversteher. Sie sollen bei den „Linken“ und den diese begleitenden Literaten, Künstlern und Medien beheimatet sein. Wusste gar nicht, daß McDonalds, Gucci, Mercedes, Rolex, Apple, Exxon und Facebook bis vor kurzem noch aus Respekt vor den „Werten“ der untergegangenen CCCP mit Moskau regen Handel trieben.

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Und Ursula „Fast wäre ich Angela geworden“ von der L. ist rechtschaffen empört. „Wir bezahlen doch nicht unseren warmen Pöter mit Rubeln! Wir haben Verträge!“ Da wird mir der Kanzler, der alles schon immer kommen sah (seine Kanzlerschaft, den Krieg, den wiederholten Nichtaufstieg des HSV, die Rückkehr der Kraniche, diesen Frühling, Lauterbachs nächste Warnung und die siebte Scheidung seines alten Chefs Gerhard S.) fast schon sympathisch in seinem hanseatischen Fatalismus. „Was kostet das alles?“

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Und der noch! Las oder hörte ich heute: „Vor allem Arbeiter und Alte haben der SPD im Saarland die absolute Mehrheit beschert!“ Genossen! Es ist noch nicht vorbei. Und Kinners: Dreiundzwanzig Stimmen hättet ihr doch noch irgendwo her ziehen können statt Farbe und Frühlingserwachen. Fragt doch mal nach beim rührigen Botschafter der Ukraine, was der so zur Wahlbeteiligung in unserem Land zu bemerken hätte. Drauf gepfiffen. Hauptsache das Wochenende war chillig. Mit letzter Tankfüllung. Quatsch. Akkuladung. Herr, sende die Kaltfront und Schnee bis in die Niederungen.

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Den Stift in der Hand

An den Zitzen des Erinnerns

Saugen

Das müde Ritual

Saure Milch

Vergießen mögen

Noch nicht mal das

(KN / Anfang März 2022)

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Sovetsk (Tilsit) / 31. August 2017

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Leben Luv Lee und der Flautenschieber

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Caravela / Lange Reihe 13 / St. Georg (HH) / 22. September 2021

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Sessho

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Wir müssen leben mit unseren Lügen

Wir müssen die Preisschilder von den Schnäppchen kratzen

Und neu einpreisen

Unsere Gewohnheiten zwischen einem Gestern und

Keinem Morgen bevor der

Felsen

Stürzt auch auf unsere Hoffnungen

Der Nordnordwest wartet nicht

Auf die gesetzten Segel

Und den Katzenjammer

Land ho

(Gießen / vorgestern bis heute)

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„Manchmal kletterst du morgens aus dem Bett und denkst, ich schaffe es nicht, aber du lachst innerlich – denkst daran, wie oft du dich so gefühlt hast.“ (Charles Bukowski)

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Auch wenn der Frühling kein Wert an sich ist, sondern eine Erscheinung, er tut gut. Das Licht. Doch schmähen wir nicht den Schatten. Der erzählt letztlich von der Sonne. Nur er. Sein Gegenentwurf ist schmerzlicher Sonnenbrand. Mit Folgen.

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was würde ich tun ohne diese Welt ohne Gesicht ohne Fragen

wo Sein nur einen Augenblick dauert wo jeder Augenblick

ins Leere fließt und ins Vergessen gewesen zu sein

ohne diese Welle wo am Ende

Körper und Schatten zusammen verschlungen werden

was würde ich tun ohne diese Stille Schlund der Seufzer

die wütend nach Hilfe nach Liebe lechzen

ohne diesen Himmel der sich erhebt

über dem Staub seines Ballasts

was würde ich tun ich würde wie gestern wie heute tun

durch mein Bullauge schauend ob ich nicht allein bin

beim Irren und Schweifen fern von allem Leben

in einem Puppenraum

ohne Stimme inmitten der Stimmen

die mit mir eingesperrt

(Samuel Beckett / aus: Sechs Gedichte 1947 – 1949)

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Vor ein paar Wochen sah ich mein Traumschiff. Noch angekettet. Aber freundlich vor sich hin und her schaukelnd.

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„Leben heißt: dunkler Gewalten Spuk bekämpfen in sich. Dichten: Gerichtstag halten über das eigene Ich“. (Heinrich Ibsen)

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Das Leben Luv oder Lee? Wir entscheiden uns für den Flautenschieber.

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Konstanz – Staad / Jachthafen / 10. März 2022

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„Zum Blauen Engel“ war sein letztes Wort, dann trugen sie den Unrat fort

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St Pauli – Landungsbrücken / 22. September 2021

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Kintsugi

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Mit schweren Füßen schlurfte ich durch das furztrockene Frühjahr

Beton in den Oberschenkeln und den Kopf noch

In den windigen Wolken des letzten Herbstes

Die Regentropfen durchnummerierend

Keiner falle unvergessen in die Förde

Es ist an ihr nun dort vorüberzuziehen

Wo ich aufs Wasser starrte eingefroren herzensstarr

Nach der Flut kommt die Ebbe

Die langen Finger

Eiseskalt nicht mehr sammelnd den Schwall meiner Worte

Die Schlepper abgeschleppt ferne Bugwellen Richtung Nordmeer

Durch den Hinterausgang fiel ich besoffen auf verbeulte Pappkartons

Die dort durchfeuchtet sich stapelten

Einst voller Flaschen badischen Grauburgunders

Porto aufkleben sinnlos keine Nachbestellung mehr

Zähle die Regentropfen in denen du liegst

Von vorne

Und hoffe eine der Möwen hätte Dich

Wiedererkannt

Das Brot dir aus der Hand gerissen

Flecken kalkenden Kots dir auf der Stirn hinterlassen

Die tägliche Bö rüttelt an den Regalen in denen ihre Reime modern

Die Vase fällt

Ich klebe die Scherben zusammen

Pinsele Goldstaub über die Fugen

Kintsugi

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Ich bin leider heute allein

Sprach der Kellner im Speisewagen

Zur ungeduldigen Kundin

Wer ist das nicht

Dachte ich

In den Tagen dieses Kriegs

(ICE Offenburg – Frankfurt / Ende März 2022)

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Männer / Memmen / Merkel oder das Hohe Lied der Hilflosigkeit singen

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Erfurt / 10. Oktober 2021

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Meine Sicht auf die Welt ist die Sicht auf eine Bühne. Spätestens seit ich als Regisseur arbeite. Arbeitete. Nächste Woche habe ich meinen Termin bei der Rentenversicherung. Es wird ernst. Und es schmerzt. Das ist hier aber nicht ein Thema. Obwohl?

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Jede berufliche Deformation hat Folgen. Die Sicht auf die Bühne als Regisseur fordert von mir den Blick der Zuschauer, der meisten Zuschauer, also der Besserwisser, der Langsameren, der Verwirrten und all der eigentlich Uninteressierten. Für die muß ich hingucken. Wie wirkt das? Wie wirkt was? Also schaue ich auf die Welt, die stets aus tausend Wunden vor sich hin blutet und ich mir pflasterlos hilflos, wie viele, das Maul zerreiße zu diesem Drama und kann doch das Auge nicht abwenden.

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In unserem Land ist in dem aktuellen Drama – Nein liebe Zuschauer! Es ist nicht das erste und einzige jener Dramen, auch wenn der laute Flügelschlag dieser Tage es vermuten lässt! – besetzt in einer sehr großen Rolle Olaf Scholz. Fest hält er sein Textbuch in der Hand und vermeidet es in die Kamera zu blicken. Seine Schultern hängen. Er versucht seiner Stimme Halt und Stütze zu verleihen. Das Publikum wird unruhig. Was für eine Memme! Hat der auch Emotionen? Umbesetzen?

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Zwischenbemerkung 1: Wahrscheinlich einer der Gründe, warum Peter Zadek das Licht im Zuschauerraum während seiner Inszenierungen grell und hell aufdrehte.

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Hinter Olaf Scholz auf dem Bildschirm des Bundestags der Präsident der Ukraine, trainiert in Sachen Bühne, angetan mit einem Kostüm, welches den deutschen Durchschnittsmann aka die MEMME erblassen lässt vor (hormonellem?) Neid und er bläst uns bisherigen Weltmeistern in Sachen MORAL in dieser Causa dermaßen den Marsch, daß sich sogar Meister Kant in Kaliningrad in seinem Grabe umdreht. Mehr Waffen, weniger Tote?

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Zwischenbemerkung 2: Im September 2017 war ich in Kaliningrad zu Gast. Wir besuchten das Grab von Kant. Unsere Übersetzerin bemerkte: „Warum hat Euer Hitler nicht rechtzeitig kapituliert? Dann gäbe es Königsberg noch!“ Darf man an Selenskyj überhaupt noch so eine Frage weiterleiten?

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Ich bin in Sachen Krieg und Leichen bekennender Laie. Ich hatte bei der Bundeswehr ein hervorragendes Schießbuch. Das war es dann. Ich weiß nicht ob Olaf Scholz „gedient“ hat. Ist mir auch wurscht. Er ging nach der Generalabrechnung (Generäle rechnen? Womit? Mit Leichen?) aus Kiew im Bundestag zur Tagesordnung über. Geburtstagswünsche und dergleichen. Friedrich Merz – auch im nicht mehr wehrfähigen Alter – schäumte. Als Manndarsteller. (Zynischer Zwischenruf aus dem dritten Rang ohne Wurf eines Bierdeckels … Sorry! … Bierbechers: „Die Memme hat sich sogar von der Merkel abservieren lassen!“) Wie hätte sich Angela Merkel verhalten? Als Frau und Leitungspersonin zwischen Memmen und selbstermächtigten Männern. Hilflose Frage. Aber sollte doch noch möglich bleiben.

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Zwischenbemerkung 3: Lief mir eben ein alter Kollege über den Weg. Unsere letzte Arbeit war, nennen wir es so, traurig beschattet. Bei unerwarteten Begegnungen vereisen meine sonst geschwätzigen Lippen. Er schleuderte mir – im muskelbetonten Hemd – ein fröhliches: „Christian, ich wünsche Dir einen schönen Frühling!“ entgegen. Spielarten der Hilflosigkeit. Hüben wie drüben.

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Erinnere mich an die ein oder andere Mails aus Zeiten des Wahlkampfes letzten Jahr. Alter weißer Mann an alten weißen Mann: „Also die Baerbock. Eine Frau mit so einer Stimme. Wähle ich nicht. Kann ich nicht!“ Antwort: „Mit!“ Natürlich ist der Diskurs hier unzulässig verkürzt und banalisiert. Aber: Hand aufs Herz?

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Nachtrag: Etliche alte Männer sahen sich natürlich in den letzten Jahren stets auf der richtigen Seite der Geschichte. Die Memmen haben halt die Revolution verkackt. Nein. So würde das keiner ausdrücken wollen. Hilfslosigkeit halt. Die Gegenseite wedelte auch mit ihren Argumenten rum. Der Markt richtet das schon, ihr Karrierememmen! Und dann wird auch noch Boris Becker eventuell verurteilt. War der nicht mal ein Held?

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Nach der Bühne trifft man sich in der Kantine. Nicht weniger hilflos. Aber dafür umso lauter. Wer zahlt den Deckel, der noch am Tresen rumliegt?

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Hatte ich jemals eine Chance?

Das fragte er sie

Bei jener seltsam zufällig

Letzten Begegnung in der S – Bahn

Sie schüttelte leise den Kopf

Ihre Augen vor Zärtlichkeit überquellend

Verstummte dann

Hätte sie nicht nicken müssen?

(Hamburg / 3. Januar 2022)

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Vielleicht können wir ab und zu halt hilflos versuchen zu helfen. Danke!

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Die Zufriedenheit in Zeiten des Krieges und von der Abwesenheit des Glücks

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Peter-Sodann-Bibliothek Schmalkalden (Thüringen) / 5. Oktober 2021

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Vorgestern schlurfte ich durch diese Stadt hier vor Ort und sah in einem Schaukasten, daß man plant eine alte Inszenierung von mir wieder zum Leben zu erwecken. Da ich mit dieser Institution – sprich der Leitung – nichts mehr zu tun habe und auch will, wurde ich nicht gefragt in Sachen Wiederaufnahme. In Ordnung. Wobei: selbst in Zeiten des Krieges gelten alte Absprachen? Die Teilnehmenden machen das jetzt mit sich selber aus.

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Gestern – einer der zentral Teilnehmenden hatte eben – Huch! – die Straßenseite gewechselt, professionell eine Voice – Mail darstellend und an der nächsten Ecke tat ich es ihm gleich und vermied dieses oder jenes. Zwei Ecken weiter traf ich einen weiteren alten Mitstreiter. Nachdem wir die Krankheits – und Genesungsgeschichte meines linken Armes abgehandelt hatten, stießen wir auf den Krieg. „Also, wenn man sich vorstellt jetzt in Russland oder Weißrussland leben zu müssen und nichts sagen zu dürfen! Das ist doch brutal!“ Ich trippelte etwas vor mich hin. Mir fiel kein Termin ein, der mich hätte von dannen ziehen lassen. Also sagte ich: „Na ja, das mit dem sich wehren ist ja immer so eine Sache. Hier kommen wir ja nicht gleich in den Knast!“ Dann wurde zurückgetrippelt. „Du, ich muß!“

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Heute holte ich ein Büchlein eines guten Freundes – freue mich sehr, daß wir wieder in Kontakt sind – aus dem Briefkasten. Ich setzte mich ins Café und las: „Er hat viele Freunde, die ihre Zeit damit vertun, auf das wundersame Ereignis zu warten, das sie erlöst, das aus ihrem Leben, das sie als triste Bleistiftskizze wahrnehmen, ein farbenprächtiges Ölgemälde macht. Freunde, die über diesem Warten blind geworden sind für die glücklichen Augenblicke. Außerdem muß man das Glück aushalten können. Viele seiner Freunde tun alles, es zu zerstören, überzeugt davon die Erfüllung könnte schlimmer sein als das Scheitern, getrieben von der Gewissheit, daß nichts der Hölle ähnlicher ist als das Paradies.“

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Eben eilte ich nach Hause. Ich hatte vergessen, daß die Wäsche in der Waschmaschine vor sich hin suppt. Da die Sonne scheint – viel zu verbissen für diese Jahreszeit … äh, siehe nächster Abschnitt – falte ich den Wäscheständer auf den Hinterhof auseinander. Ich komme ins Gespräch mit unserem russischen Nachbarn, der das Gespräch sucht. Ist er Russe? Ein Elternteil aus der Ukraine, das andere aus Kernrussland, aufgewachsen ist er in Kasachstan. Damals noch Sowjetrepublik. Die Gattin Tochter einer Deutschen und eines Russen. Die Tochter hier aufgewachsen. Vielversprechendes Sporttalent. Ist sie jetzt Russin? Spielberechtigt? Sein Smartphone vibriert im Fünf – Minutentakt. Er arbeitet in Frankfurt. In einer Bank. Er muß. „Wir werden weiter reden!“ Und geht. Bis bald!

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Dann biegt um die Ecke die schwäbische Psychologin aus dem Nachbarhaus. „Hallo, Chrischtjan! Etz wirds Sommer!“ „Deshalb hänge ich ja die Wäsche hier auf!“ „Und nächschte Woche wird’s aber wieder kalt!“ „Gott sei Dank. Hoffentlich regnet es den ganzen April!“ „Dess find i aber itt so gut!“ Germania der blinde Glückskeks.

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Jetzt sitzt ich vor dem Bildschirm und angeregt durch das Buch meines Freundes H. höre ich, während ich das hier zusammentippe, Musik die mich zufrieden macht. Auch mit dem heutigen Tag. Glück kann dann morgen. Oder später mal. „Bitte schööön!“

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