Zwo Null Zwo und Drei / Lieb‘ Welt so reim‘ oder ich fress Dich aufs Neue 27

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Eine Küche in Gießen / Zwischen Frühstück und Abendessen / Anfang des Jahres

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Nach den Verstellungen

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Vor Jahren habe ich einen Bumerang

Weggeschmissen und jetzt

Lebe ich in ständiger Angst vor dem Nach

Verstellungen schreibt man können bei Licht betrachtet

Nachgestellt werden

Diese Aufstellungen könnten statt der Reime Beschauung werden

Von Untiefen oder

Irgendwas

Fass!

Wäre dies und jenes heller was tatsächlich gewesen sei vermutlich

Aber wäre nicht die Türe welche

Zu zu gefallen und verhindert die nötigen Worte

Empörung Ächtung labberndes Schweigen Skandalon

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Den Strukturen bleiben wir fern

Hecheln Oberflächeln und die Wünsche

Packen keine Schwänze mehr

Wenn man keine mehr hat

An Diesen oder Jenen jedoch

Die Erwartungen

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Stell Dir vor ein Später

Ohne gelernten Text

Dann ruft der Inspizient

Dich ein

Und Du darfst lediglich noch

Die Bühne wischen

Trocken jedoch

Schlechte Träume

Übermüdete Cliffhanger wortlos

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(Gießen eben am 22. Mai 20 / Zwo / Drei)

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Traf gestern einen alten Kollegen. Der hat ebenso die Bühne verlassen und kümmert sich nun um wichtige Dinge. Also Menschen, die Hilfe brauchen. Wir hatten so ein bisserl spöttisch bis bitter auf die Vergangenheit geblickt. Die Selbstbestätigungskarusselle statt dem Erzählen von Geschichten. Wie war es denn? Was war das? Und auf all die aktuellen Empörungen und allwissenden Rückblicke. Die müden Bühnen halt. Deshalb der Reim. Oder?

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Jetzt noch eine kleine Ärzterunde in Sachen mieser kleiner linker Ringfinger und dann die Koffer gepackt. Erwartungsfroh: Prosdokia! Und die Vorfreude: Prosmoni! Bühne frei: Meister George Dalaras nochmals!

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