Jo, iss denn scho wied’r Spielzeitpaus …

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Bar „Zum mol einscht ausgestiegenem Freak*inle“ / Sarakiniko / Ithaka / 6. Juni 2023

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… wie das früher halt so war? Jetzt ist nun mal Rente. Alte Rituale bleiben aber. So hier, wurde eben entschieden, bis zum Ende der Bühnenlosigkeit, die bei mir schon länger anhält, ein therapeutischer Labberstop, der gut tue.

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Sah gestern, verstrohwitwert, eine sehr gute Dokumentation aus dem Jahre 2012 über die Rolling Stones. „Crossfire Hurricane“. Ein paar schöne Zitate aufgeschnappt. Rückwartsblickend und vorwärtsgeschaut.

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„Es gibt einen Riesenunterschied zwischen Schauspielerei und es wirklich zu genießen!“ (Mick Jagger)

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„Laß Dir eine gute Story nicht von der Wahrheit kaputt machen!“ (Keith Richards)

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„Wir können keine zweite Platte mit Coverversionen rausbringen. So geht es nicht weiter.“ (Brian Jones)

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„Man kann sich an das Gefühl unverwundbar zu sein gewöhnen. Vor allem wenn man es nicht ist!“ (Bill Wyman)

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„Wir machen Musik!“ (Charlie Watts)

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Wo die alten Seelenverkäufer mit den Namen einer Geliebten getauft wurden, kannst du auch mal einen (hoffentlich) verregneten Sommer verbringen. Zu Hause. Millionen Meilen entfernt von dir. Bis September übernehmen die Genossen mit Hinterm Hof ist Reimen vor Ort. Oder so.

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Löwen zu Wildsauen oder an den Rändern der Dorfstrasse wird applaudiert

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Istanbul / 27. März 2012

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Des Schauens müde

Die Fernbedienung im Schoß

Gibt das Blutdruckmessgerät keine Entwarnung

Irrlichternd den Trichter Neu Neu Neu ausgesaugt

Tik Track und Tok fieselschweifen arbeitsscheu vor sich hin

Und auf dem etwas zu hartem Sofa

Hyggeliger Stupor

Werden die Kissen befeuchtet

Mit der Traurigkeit des Überflusses

Unter dem Balkon die Wut schwappt höher

Der Westen ist am besten

Der Osten tut nur kosten

Brillenputztücher momentan ausverkauft

Die Welt steht Schlange

In der Berggasse

Slomkaesk

Freud Euch

Nicht zu spät

Hilfe

Schwarz die Wasser im Pool

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Der Löwe ist los / Die Ratten verlassen das sinkende Schiff / Kleine Fluchten

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Die Fähre verlassen in Klaipeda / Litauen / 21. Jui 2011

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Nichts gegen Absurdistan. Nichts gegen die notwendige Lautstärke in der ein oder anderen Auseinandersetzung. Nichts gegen alle Spielarten der Verzweiflung oder Hilflosigkeit. Nichts gegen eine rückwärtsgewandte Definition bisherigen Lebens oder Nichtlebens. Nichts gegen Manien körperlicher oder geistiger Spielart. Nichts gegen Obsessionen. Nichts gegen Süchte. Nichts gegen das Umdefinieren von Normalität in Krankheit, um sich selbst eine Art von gesteigertem Wert ans Revers zu heften. Nichts gegen die allgegenwärtigen kleineren oder größeren Fluchten. Noch nicht mal was gegen die Notwendigkeit als Clan überleben müssen zu meinen.

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Sollte man die arme Löwensau abknallen, weil vielleicht so eine Arschkrampe von Clanwichtigtuer das Vieh in Sachen Instagramwichtigkeit benötigte, aber nicht in der Lage war, auf das Teil aufzupassen? Fragen wir Anna oder Olli oder Friederich mit dem abgebrochenen Finger im rechten Nasenloch. Was macht denn Prigoschin so? Der langweilt sich. Feuer frei!

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Vor einiger Zeit lernte ich einen Menschen kennen im Theatergewebe selig. Voller aufrechter Empörung wurde mir mitgeteilt Instagram sei das Allerletzte und nie, nein, niemals im Leben. Unlängst guckelte ich, wie man das gelegentlich macht, im Netze rum und siehe da. Also doch. Wollte ich mal schauen dürfen. Dann wurde ich versperrt oder wie das heißt. Kenne mich da auch nicht aus. Oder nur solala. So simmer halt, wir Menschlein peinlich. Dachte an Gießen, wo sich dieser Tage die Autofahrer Tag und Nacht echauffieren, daß der seltsame Verkehrsversuch doch noch soviel mehr CO2 produziere und überhaupt. Während sie versuchen mit dem Vehikel die Stadt zu umrunden. Und man nehme den Bürger nicht mit, schreien sie, die ganz alleine in ihren überdimensionierten Kisten schwitzen. Quatsch! Die Luftkonditorei rattert bestimmt auf voller Drehzahl. Es ist offensichtlich ein Leichtes dieser Tage als Ratte jedwedes sinkende Schiff zu verlassen und trotzdem ehemals hochgejazzte Werte wider eigenen Tuns zu besingen. Mehr Ambivalenz geht kaum.

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Ulle hat gekokst! Ach nee? Man sieht nur mit dem Nasenloch gut.

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Kann man sich mit weniger Worten als der üblichen Suada gegen die lautstarken Zumutungen der Welt zur Wehr setzen? Könnte vielleicht Lebenszeit sparen. Eigene oder fremde? Gehe gleich mal in mich.

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Eben ein sehr gescheites Interview mit der Witwe von Wolfgang Herrndorf im Magazin der SZ gelesen. Ich zitiere unerlaubt: „Ich gucke manchmal auf Twitter, ob Wolfgang irgendwo erwähnt wird. Oft geht es dann um die Frage: Was würdet ihr machen, wenn ihr nur noch so und so lange zu leben habt? Dann kommen Sachen wie: Ein Buch schreiben, irgendwas Bleibendes schaffen. Das tut mir immer auch ein bißchen leid. Niemand ist gezwungen, sich noch irgendwie in die Welt einzuschreiben. Wenn ihr Bock habt, könnt ihr auch die letzten Jahre irgendeine Seifenoper gucken, das spielt keine Rolle!“ Danke dafür!

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„Die Gnade des Alters ist, daß man das, was man nicht mehr kann, auch nicht mehr will!“ Danke für den Hinweis an einen lieben Leser dieser Zeilen!

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Herrndorf, als eine Art Woyzeck andersrum, hatte sich ein „Pistolche“ gekauft. Nicht um Marie zu töten, sondern um das eigene beschädigte Hirn, sich selbst erlösend und entfesselnd, auszupusten. Er hatte nicht darauf gewartet, daß der Bundestag sich dazu gesetzgeberisch verhält. Genauso wenig wie einst mein Vater. Vielleicht hat das was mit Freiheit zu tun. Was geht die Politik ein Leben an? Was mein Tod? Schwere Frage. Dennoch: Deutschland schreit nach und braucht: zu viele Väter, Mütter. Man weigert sich erwachsen zu werden. Mit Verve. Und lechts wie rinks arg verbissen.

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Zurück zu den kleinen Fluchten. Was für ein herrlicher Film. Es lebe das Mofa! Statt Auto. Und auch statt brüllend ideologischer Fahrradfahrer.

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Peter sagte: „Und es war Sommer.“ / 21

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Balkon / hinten die Bucht von Lourdata / Kefalonia / 3. Juni 2023

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Es lebe der Irrtum!

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Es mögen hoch leben die Irrtümer. Vor allem jene, die man mit Ach und Krach gerade noch korrigieren konnte. Ein Abschiedsreim aus Kefalonia.

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Und wie die Sonne fiel ins Meer

Als sei’s ein letztes Mal

Sang ich ein Lied

In die hereinbrechende Nacht

Der Abendwind strich meine Wangen trocken

Aus dem Zimmer hörte ich Deinen ruhigen Atem

Charon bat ich noch zu warten

Bis die Grillen schweigen

Für immer

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Peter sagte: „Und es war Sommer.“ / 20

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Garage / Fischerhafen / Argostoli / Kefalonia / 2. Juni 2023

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Die ureignen Reflexe ersetzen? Womit aber?

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We drove that car as far as we could

Abandoned it out west

Split up on a dark, sad night

Both agreeing it was best

(Bob Dylan)

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Wie trennt man sich von seinen Irrtümern? Möglichst geräuschfrei und ohne sich selbst und den in den Verwickelungen Verwickelten zusätzliches Weh zuzufügen? Den Tod wünschen seinen wohlfeilen Vorhaltungen?

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Man meint es mit seinen Münchhausen-Geschichten ja überhaupt nicht böse. Vielmehr ist man es so gewohnt, die Realität mit fiktiven Ereignissen und Details wild auszuschmücken, daß es einem selbst schon gar nicht mehr auffällt, daß man sich immer weiter von der Wahrheit entfernt und immer tiefer in seine Lügen verstrickt. Vor allem sehnt man sich nach Anerkennung der Mitmenschen und denkt, daß man diese nur mit Lügengeschichten bekommt. Man fürchtet irrtümlicherweise, dass man sonst nicht genügt.

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Ein sich einem Ende entgegenneigendes Leben ist eine rechte Schrottkarre. Meist war man selber zu blöd richtig einzuparken, aber oft genug ist auch irgendein Depp einem aufs Heck oder in die Seitentür gerauscht. Gerade wollte man eigentlich aussteigen. Auch da man vergaß rechtzeitig zu tanken und sich dann über den Kolbenfresser echauffierte. Peching! Formulierte es ein lebenslanger Freund gerne mal. Hatte man aber DAS Glück, wohnte in engster Nachbarschaft eine kundige Schrauberin, die die Kiste wieder flott gemacht hat. Aber das Ding eintauschen? Gott bewahre! Ein SUV – Leben hätte ich wohl nicht überlebt. Lieber Pflaster kaufen Tag für Tag als an Langeweile verschrumpeln bis zur Unkenntlichkeit. Und ständig auf der Suche nach einem Parkplatz durchs Leben huschend bös‘ klagen. Dabei Lebenslügen jonglierend. Nicht daß ich das nicht auch täte immer wieder!

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Jetzt verabschiede ich mich hier von Kefalonia, obwohl noch hunderte Bilder auf der Festplatte lauern. Inklusive vieler kleiner Geschichten. Eine Verschwendung eigentlich. Aber ohne Co2 – Fußabdruck. Immerhin. Was mit dem restlichen Sommer auch immer geschieht. Werde nicht zu heiß!

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Katalixi: Griechenland ist das Land, wo mich mein ständiges Nachhirnen weniger schmerzt. Das Zweifeln und das fröhliche Bereuen liegen dort freundlich in der Luft, die kleinen Bescheißereien, die charmanten Lügereien, die selbstironischen Übertreibungen, die Rituale jeder Begegnung und die Irrtümer inklusive des grinsenden „kai loipon“. Tut gut.

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Zurück und weiter, auch wenn die alte Kiste in der Wüste abgestellt wurde, mit dem Meister. Sie rostet dort aber langsamer. Es lebe der Irrtum!

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Peter sagte: „Und es war Sommer.“ / 19

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Kato Katelios / Kefalonia / 9. Juni 2023

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Das Schiff bleibt im Hafen. Und blickt auf die Berge der Vergangenheit.

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Das Leben als brisante Unwetterlage hat Einzug gehalten in unsere Welt / Gesellschaft / Stadt / Wohnung / Theaterbühne. Allenthalben Prognosen, gerne sensationslüstern, und das wohlfeile Entsetzen über die nächste Katastrophe hinterm Horizont, wo es angeblich ständig weiter geht, der aber auch mal gleich um die Ecke sein kann, quasi ein Art Brett vorm Kopp, während andere Welten / Gesellschaften / Städte / Wohnungen / Theaterbühnen schon lichterloh in Flammen stehen und bei uns endlose Schlangen vor den Eisdielen. Ja, da sind sie schon weitergegangen in Sachen radikaler Umschwünge aller Art, die da hinterm Horizont. Auf der Insel der Seligen, die ja gar nicht mehr so selig ist, aber etliche wünschen es sich halt ganz dolle, daß es so bliebe, jongliert man mit den Moralkeulen und diversen Sternchen und hasst vor sich rum. Den Horizont zu erweitern erweist sich als mühsamer denn je. Es wird nicht mehr verändert, man lässt sich verändern. Seltsam apathisch, aber trotzdem laut und großmäulig und irgendwelchen Prinzipien verhaftet, die man selbst nicht begreift. Und jetzt kleben die auch noch auf der Rollbahn, verhindern die grenzenlosen Freiheiten über den Wo(l)ken. Schnappatmung, hier wie dort. War das Leben nicht schon immer eine brisante Unwetterlage? Wenn man es denn – Achtung! Triggerwarnung! Binsenweisheit! – na ja, allianzfrei lebt? Wie reimten wir als Abiturienten? Und hast Du endlich ausgekichert, hoffentlich allianzversichert.

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Der sichere Hafen. Heimathafen wird ja auch gerne genommen. Heute wurde mir gemailt, daß ein übelwollender Sturm über dem guten alten Bodensee, etliche Boote aus den so sicheren Häfen rausgepustet hat und dann im See versenkte. Wellen bis zu zwei Meter hoch am kuscheligen Bodensee. Nicht schlecht. Der Horizont, so vernagelt er auch bei etlichen sein mag, er wird zum Tellerrand. Man wird den Eindruck nicht los, da der Blick auf die einst erfolgreich bestiegenen Wohlstandsberge fixiert bleibt, hat sich in weiten Teilen wieder die Theorie durchgesetzt, lechts wie rinks, daß die Welt vielleicht doch eine Scheibe sei. Kann auch mal divers sein.

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Einer der dümmsten Sätze überhaupt: Ich will einfach nur meine Ruhe.

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Was ist aber bitte ein Verkehrsversuch? Petting? Ohne Zunge? Güldet nicht. Entschuldigung, bin in die Kategorie Gießen verrutscht. Davon bald mehr.

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Eine genaue Betrachtung des eigenen Denkens ist oft schwer zu ertragen. Die ureignen Reflexe ersetzen? Womit aber?

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Peter sagte: „Und es war Sommer.“ / 18

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Vathy / Ithaka / 6. Juni 2023

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Es ist alles gut

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Hinter den Horizonten lauere es

Am Ende des Regenbogens auch

Warum aber die Erfindung der Schreibmaschine

Verlängern ins Unendliche

Zurück zu den Bleistiften

Und wer jeden Sonntag sein Knie beugt

Muss die Nacht weniger fürchten

Sie bleibt unerbittlich

Auch wenn die Götzen in die Dunkelheit recken

Ihre einst verbotenen Abbilder

Bleibe zu Hause und wehre Dich redlich

Sprach ein alter Freund

Der stets auf Reisen

Leiser leben

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Zimmerman again: Überleben jenseits der Verletzungen. Das Schiff bleibt im Hafen. Und blickt auf die Berge der Vergangenheit.

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Peter sagte: „Und es war Sommer.“ / 17

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Nach einem letzten Bad / Lourdata / Kefalonia / 11. Juni 2023

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Verabredungen einzuhalten ist nicht immer einfach (revisited)

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Wenn das Trottel – Ich das Zepter schwingt

Und unterm Teppich Dummheit staubt

Wenn ein Zeigefinger alte Lieder singt

Seelenschrot rostet Schlaf mir raubt

Die Hüfte steif die Lende lahm

Und jeden Morgen neben der Zahnbürste

Wartet ein Kilo frischer Scham

Statt Wut

Alles wird gut

Ja alles ist gut

Basst scho wie der Fronge sacht

(Übersetzung: Passt schon, wie man in Franken gerne sagt)

Die Katze tot und

Kalinichta

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Zurück zu Bob. Es ist alles gut.

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