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das war der auftrag des vaters
„und zwei reval!“
hatte der tag und nacht nach tabak riechende nachbar
dem jungen zugeraunt
zehn pfennige extralohn inklusive
eine kugel eis damals
zigaretten solle der vater sich selber holen
so die mutter
hereinbrechende dunkelheit
der junge rennt und ist sich sicher
fänden die nächsten bundesjugendspiele im dunklen statt
er bräche alle persönlichen rekorde
das leergut mit bügelverschluß
lässt er rotieren um die zeigefinger
und stolpert über seine dünnen beine
dahin sein lohn der pfand
unten am bahnhöfle fällt der holzarm des besitzers
hart auf den tresen
schnapshauch ins gesicht des jungen pusten die worte
„und wo isch des leergut, kerle?“
abgezähltes geld
das zehnerle des nachbarn begleicht die schuld
meist zahlt man doppelt
frühe erkenntnisse
der heimweg verbummelte sich
furcht lähmt den größten sprinter
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