Wo ist die Zeit? / Countdown JFK Three

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Wahrscheinlich wiederhole ich mich. Aber nun tue ich es aus quasi aktuellerem Anlaß. Die Wiederholung: Wenn ich am Schreibtisch sitze und schreibe, schaut mir der älteste aller Altkanzler über die Schulter, garniert mit seinem „Lieblingsgedicht“, wovon ich wohl mal las und es sogleich verwurstete. Weil es mir gut gefiel stets und noch gefällt. Bisserl Olli Kahn: Weiter! Immer weiter! Schön naiv bleiben. Weniger klagen halt! Dinge tun!

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Letzte Woche sah ich eine Dokumentation über JFK im TV und guckelte nach. Das Gedicht ist gar kein Gedicht, sondern lediglich die letzte Strophe. Und gewünscht hat sich die Reime Kennedy zur Amtseinführung. Manchmal dauert es halt 60 Jahre, bis man was begreift. Oder nie. The complete poem:

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Whose woods these are I think I know.  

His house is in the village though;  

He will not see me stopping here  

To watch his woods fill up with snow.  

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My little horse must think it queer  

To stop without a farmhouse near  

Between the woods and frozen lake  

The darkest evening of the year. 

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He gives his harness bells a shake  

To ask if there is some mistake.  

The only other sound’s the sweep  

Of easy wind and downy flake. 

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The woods are lovely, dark and deep,  

But I have promises to keep,  

And miles to go before I sleep,  

And miles to go before I sleep.

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(Robert Frost)

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Robert Frost? Bob Frost? Seit etlichen Jahren, seitdem Dylan seine Platten selber produziert, was gut so ist, nennt er sein Produzenten – Alter Ego: Jack Frost. Mein zweiter Name ist Hans. Vater eben. Ich mag diese Coincidencien. Mit oder ohne jegliche Bedeutung versehen. Verbindungen.

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