Nach dem Aufstieg ist vor dem Abstieg

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Nach einem Gewitter nahe der Landungsbrücken zu Hamburg / September 2021

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Natürlich habe ich mich gefreut, daß erst Kiel und dann Pauli aufgestiegen sind. Das Hoch im Norden, wie man so rumboulevardt. Und der HSV? Keine Schadenfreude. Unten ein alter sehr sentimentaler Text in Sachen Abstieg.

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Gespräch zweier Mondknoten an einem vielleicht sogar warmen Tag in Hamburg

oder

Es lebe die Unendlichkeit, die mal lebte

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Jahre später saßen sich beide wieder gegenüber. In jenem Café von einst.

Sie, kaum gealtert, lebte allein mit einer neuen Katze in ihrer alten Wohnung.

Er ging am Stock. Das Leben ist nun mal Abnutzung.

„Meinst Du nicht, daß man die Fenster mal wieder putzen sollte?“, fragte er sein Gegenüber.

„Damit die wieder eingetreten werden. Nee! Es lohnt sich nicht!“, antwortete sie und goß sich ein Glas Sekt ein.

Er nippte an seinem Yogatee mit Hafermilch. „Ich könnte Dir auch nicht mehr helfen. Die Hüfte. Du weißt ja!“

„Bist Du alleine?“ Sie brauchte etwas länger, dies zu fragen.

„Ja. Seit wir das letzte Mal die Fenster putzten!“ Sein Kopf nickte vor sich hin. Wackeldackel. „Ja. Seitdem bin ich alleine.“

„Aber ich dachte, also ihr wohnt doch noch zusammen, also dachte ich.“

„Du hast mich gefragt, ob ich alleine bin und nicht wie ich wohne!“

Vor dem Fenster des Cafés zog ein Schar Pauli–Anhänger vorbei. Trauriger Haufen. St Pauli war nach zwei Spielzeiten wieder aus der Liga abgestiegen.

„Und Du? Also?“, fragte er dann. Er brauchte sehr lange dafür. Sie nutzte die Zeit einen zweiten Sekt zu öffnen.

„Na ja. Verheiratet. Zwei Kinder!“

„Du?“

„Hallo! Tu nicht so als seist Du blöde!“

„Kannst Du mir bitte einen Pastis machen?“

„Hattest Du nicht gesagt, Du trinkst nicht mehr?“

„Eigentlich schon, aber wer sich nicht in Gefahr begibt, der kommt darin um!“

Ach ja, sie war inzwischen Besitzerin des Cafés und hatte sich von ihrem eigentlichen Beruf abgewandt. Und er war – schwer fällt es mir dieses Wort in die Tastatur zu klopfen – er war inzwischen Rentner und arbeitete gelegentlich in einem Bioladen und verkaufte sein selbst angebautes Gemüse.

Als sie ihm den Pastis servierte mit der Bemerkung „Aber ich will nicht daran schuld gewesen sein! Gelle, mon ami!“, da schmunzelte er.

„Ja so kenn ich Dich. Merci Cherie!“

„Fuck off!“

„Und ich dachte schon Du willst nichts mehr mit mir zu tun haben!“

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(Im Norden / Januar 2022)

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Bricht ’ne Neuigkeit: Eimol Prinz zo sin

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Vathy / Ithaka / Juni 2023 / Telefonat mit Uli H. / Irrfahrer Odysseus schaute zu / Ich war bereit

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Eimol Trainer zo sin

En Niederösterreich

Su‘ ne Art vun neuer Christian Streich

Jestalten nit verwalten

Isset su verröck

Dä eine sök em Spill si Glöck

Dä andre es op Gold verröck

Doch jeder echte Münchner Stropp

Hät doch nor eins em Kopp

Eimol Trainer zo sin

En nem Dreigesteen voll Sonnesching

Met Uli un Kalle un dem Max

Ich tät et su jerne maache

Schick mir ne Fax

Alaaf mir lache uns all dut

Selbst Klinsi jeit et widder jut

Und alle singe met

An der Nordsee fliecht en Möw‘

Wie wör et dann met …

Tusch un‘ Rakete he em Gürzenich

Wer kann der määt sech …

Dreimol Nordösterreich Alaaf!

Wigger jeit et Jesuchel

Mach dech vum Acker …

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„Ich möchte nicht, dass mich Bekannte erkennen.“ (Karl Valentin)

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Für weniger brennen statt Mindesthohn

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Ohne Grillanzünder denken

Ohne Klagekonzepte mit Buchstaben

Jonglieren die keine Keulen sind

Die Dir und mir auf die Füße fallen

Moralspektakel zu verkaufen

Ist obsolet

Erfinden wir neue Worte

Mentalpudel die wir sind

Gestutzt

Shampooniert

Von Mephisto verlassen

Im Wald der letzten Bäume

Die wir

Siehst Du nix

Blinder Götze des eigenen Griffs

In den Schritt

Rot und

Heil dem

Rest

Verstand

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(Cowbär und Kuhno machen weiter / Streich erzählt kein Seich‘ / Gern im Wald)

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„Grandola, braungebrannte Stadt, Heimat der Brüderlichkeit!“ (Das Lied der Nelkenrevolution in Portugal / 1974)

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Lisboa / Largo di Carmo / Foto vom Foto / Installation 40 Jahre Nelkenrevolution / 15. Juni 2014

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Die Wucht der Jubiläen. Seit Jahresbeginn geistert das Jahr 1974 intensiv in der Gegend rum. 50 Jahre sind vorbei gerauscht. Der erste Golf. Drecksack Günter Guillaume. Willy Brandt gibt auf. Hölzenbein fällt. Stirbt fast schon kitschig fünfzig Jahre später. Ein Landschulheim in Meransen. Meine ersten Finger in fremder Mimi. Gerd Müllers Drehschuss. Kippen drehen lernen. Mit afghanischer oder tunesischer Füllung. Wir lassen uns die Heilkräuter vom Bodensee nach Südtirol liefern. Gegen die DDR verliert man dann. Und die wurde auch noch eben anerkannt durch die Blume. Helsinki. Unser Klassendealer rastet aus. Die Nachwirkungen des Vorjahres, die Ölkrise und der selbstgewollte Abgang meines Vaters mildern sich ab und machen Platz einer Art von Aufbruch. Aufbrechen. Die Nelkenrevolution. Rumble in the Jungle. Der erste nächtliche Boxkampf in der Glotze ohne den Vater. Zypern wird geteilt. Als verantwortlicher Redakteur unserer Schülerzeitung stehe ich kurz vor dem Schulverweis. Schließe mich der Schülergruppe des KBW an. Solschenizyn fährt in die Eifel und findet Asyl bei Heinrich Böll. Wir lesen vom unendlichen Tag im Leben des I. D. im Deutschunterricht. Ich halte weiterhin eine rote Diktatur für eine Form der Befreiung. Helmut Schmidt hält dagegen. Aber in Portugal wird doch so schön gesungen. Mein Mofa ist aus Frankreich. Ab und an sitzt auf dem Lenker oder auf dem Gepäckträger eine verzückende Blondine. Klosterschülerin und Tochter eines Grundschuldirektors. Die nächste Katastrophe naht. Die Amis verlassen Vietnam. Nachdem ich mir von Mutter 100 Mark erbettelt habe, fahre ich mit zwei Freunden nach Amsterdam. Es regnet zu oft und wir liegen im Vondelpark durchnässt unter alten Bäumen. Die Niederländer, frisch entmüllert, finden uns nicht sympathisch. Wir reißen aber auch zu gerne das Maul auf. Die Dealer vor Ort lachen uns Flaumbärtige aus. Damals schon nach zwei Amstel blau. Die Musik wird immer schlimmer. Sugar Baby Love. Selbst meine Mutter wagt sich inzwischen auf die Tanzfläche. Jack Nicholson wird in Chinatown die Nase aufgeschlitzt. Wir sitzen im Kino und lachen uns tot, wenn im Großen Fressen das Scheißhaus explodiert. Der Club of Rome veröffentlicht damals schon seine Warnung. Alles frisst auf mein Kommando. Ich lese ein erstes Mal Kerouacs „On the road“. Bob Dylan geht wieder auf Tour. Man munkelt in den Kneipen, dass es nun ernst werden würde mit unser aller Leben. Als ob es dies nicht schon längst gewesen wäre. Jedoch auch eine große Hoffnung, welche ich zwischen den Fingerspitzen hin und her rieb wie ein Komboloi, tanzte leise Sirtaki. Die Zukunft vielleicht ein Schmirgelpapier.  Nicht wissend was unten und was oben. Was bleiben wird, wird später mal. Viel weiter heute ich? Eher kaum. Sehnsucht und Selbstironie zumindest leben noch. Darauf einen Dujardin.

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„Faulheit: Hang zur Ruhe ohne vorhergehende Arbeit!“ (Immanuel Kant)

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Hier ging es zur Oberstadt / Huy / Wallonien / 12. Oktober 2023

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Damit das mal was wird mit dir aber so wird das nix / Eins

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Der lange gelbe Arm der Fleischthekengöttin langte

Über den gläsernen fettverschmierten Tresen

Der Junge auf den Zehenspitzen das Scheibchen Wurst

Wie sagt man

Danke murmelnd

Entgegennahm

Damit das mal was wird mit Dir

Schob sie noch hinterher und

Macht dann 2 Mark 17

Zur Mutter gewandt

Ein Stockwerk höher

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Die gelangweilte Zornesfalte des Jugendtrainers

Vibrierte während der Junge die grasbefleckten Stutzen

Runterkrempelte auf den klebrigen Boden der Kabine blickte

Und hörte er sei lediglich nur noch ein Schatten seiner selbst

Heute gewesen

Wie sagt man

Ich höre Ihnen zu

Und jetzt raus ihr alle

Aber so wird das nix

Man hatte Unentschieden gespielt gegen den Letzten

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Die fünf knöchernen Zeigefinger des traurigen Vaters

Auf seine Backe gezeichnet

Hatte der Junge die von ihm geliebten Tomaten mit der Blechkanne

Ersäuft unaufgefordert von oben

Gutes tun wollend

Wie sagt man

Das Denken solle man den Pferden überlassen

Auf Grund des größeren Kopfes

Nickte dann der kleine schmerzende Kopf Zustimmung

Warum aber

Damit das mal was wird mit dir

Dann musste er Stachelbeeren pflücken

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Die Ausnahme und die Regel stand

So der Lehrplan an am nächsten Morgen

Doch die Nacht davor die Ausnahme

Da im fernen Mexiko Gerd Müller sich rächen durfte

Das rechte Bein bis hin unter die Latte streckend

Für das dritte Schmerztor von Wembley und selbst der

Traurige Vater in Güte

Unter dem Kopfschütteln der Mutter

Setzte aus die Regel

Ab ins Bett und

Keine Widerworte

Morgens an die Türe klopfte dann die Mutter

Zu spät Junge bist Du

Aber so wird das nix

Den Namen des Autors erinnerte er noch

In der Unterrichtung

Mehr schlecht als Brecht

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(wird fortgesetzt / draußen mal zu kalt / bald wieder zu warm / heute buchstabensuppe als gazpacho / morgen wieder aus dem glühenden wok)

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„Manchmal wäre ich gerne wie Bruce Springsteen.“ (Sagt Bruce Springsteen über Bruce Springsteen im Jahre 2016)

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Ying und Yang auf den Weg in den Backofen letztes Wochenende in unserer Küche

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Wenn Du einen Wal sehen willst

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Wenn Du einen Wal sehen willst

Kannst Du nach Alaska fahren

Aber Dein Geldbeutel

Wird den Kopf schütteln

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Wenn Du einen Wal sehen willst

Kannst Du Deinen besten Freund bitten

Dein Moped hochzumotzen

Der Schupo wird Dich von der Fahrbahn holen

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Wenn Du einen Wal sehen willst

Umarme sie nicht zu heftig

Und höre auf jede Nacht zu denken

Mit Geschenken sie zu lenken

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Wenn Du einen Wal sehen willst

Wirst Du keinen Delphin sehen wollen

Oder Du musst Deinem Kaninchen

Schwimmunterricht erteilen

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Wenn Du einen Wal sehen willst

Ist es nicht zu vermeiden

Dass die Wale aus den fremden Badewannen

Deinen Abfluss verstopfen werden

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(bedanke mich bei einem alten weggefährten für die wunderbare anregung zum reim / kalt am arsch draussen heute / saß an der lahn / keine wale / aufgeregte kormorane / flügelspreizen soll ja das gefieder wieder in gang setzen / auf auf)

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„I had a dream, which was not all a dream.“ (Lord Byron / Darkness)

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Die letzte antifaschistische Sekunde des Stjepan Filipovic am 22. Mai 1942 / Später ein Denkmal

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Schweigende Gehirne

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Der Teller ausgekratzt

Als ich einen düsteren Traum träumte der keiner mehr

Nur zu wahr wurde

Der Löffel klackte schiefen Takt auf das schrundige Porzellan

Viel blieb nicht über

Denn Dunkelheit und kein Hauch von Liebe

Müde Versuche mit den Gewalten zu leben

Vor dem Ende meiner Zeit

Spiele zu spielen verlor ich den Mut

Habe die Ehre verneigt sich das schweigende Gehirn

Ein letztes Mal vor einem wohlfeilen Emoticon

Weltenlauf der hängt sich selber auf

Kein Aufschrei außer #

Das Treppenhaus hinab

Trippelt alte Leichtigkeit

Einst forsch

Einst furchtlos

Gläserklang zumindest noch

Hallt nach

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(heute / drohnen von rechts nach links / drohnen von links nach rechts / boxhandschuhe nur noch digital angezogen / lief eben über den markt in gießen / das land hessen wirbt in sachen fortschreiten / las statt digitales hessen auf den albernen promozelten: digitales heizen / die welt im halbfinale / wird schon)

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„Wenn das Herz denken könnte, stünde es still!“ (aus Sophokles / König Ödipus)

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März 2012 / Nordzypern / Oberhalb von Tatlisu / Kaputtes Kreuz vor zerstörter Kirche lehnt sich an

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Gelegentlich

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Gelegentlich mal sind wir schlauer

Gelegentlich ertragen wir die Schauer

So wütend sie auch seien

Üben wenn es geht Verzeihen

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Gelegentlich klagt man moralversauert

Da Leben stets zu lange dauert

Weil es verzichtet letzte Hoffnung zu gießen

Aber nicht auf das Elfmeterschießen

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Mit altem Freund bei frühen Promillen

Man spricht erst über seine neuesten Pillen

Bevor man sich zum Thema schleicht

Das Halbfinale wär´ erreicht

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Das Herz ein wilder Lügenwicht

Das wollt‘ ich doch und krieg es nicht

Man denkt und hadert durch die Nacht

Zeus Buddha Jahwe es wird gelacht

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Zu Hause wartet das Geschirr

Die Spüle zwinkert zu nur mir

Die Hände feucht das Wasser schäumt

Gelegentlich wird nichts versäumt

Gelegentlich

Ich deck‘ den Tisch

Und denk an Dich

Gelegentlich

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(gießen heute / lob gelegentlich auch mal alten verwirrungen / selbst wenn die einen großen sinnlosen haufen geld kosteten und vielleicht noch tun es / bvb im halbfinale / nicht schlecht / fußball macht mal wieder freude dieser tage / das erste gemüse wird angezüchtet / mal zu kalt / mal zu warm / aprilleben rules ok)

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