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Heute müssen wir reden. Nicht mehr sprechen. Wetten daß? Über das Wetter wettern. Darüber kann man nur reden. Wie über die Familie. Über Fußball. Die Krankheiten. Einerseits. Meinerseits. Auf der Suche nach den Gründen muß man wohl langhalsiger gründeln. Aber das Wetter. Und die Welt. Die Lage. Da wird geredet. Gewettert. Generelles. Und zuerst mal über den Lokführer. Die Abwesenden. Stets. Aber gibt es nicht einen NEUEN. Aber der ALTE. Mein – welche Anmaßung – der meinige Schienenbus jedoch steht seit Anfang des Jahres. Vor sich hin. Weder hin noch her. Rum. Oder Cognac. Sinn die Wiever die Besseren. Heute bin ich verliebt wie noch nie. Alkmene. Wo ist sie. Der Schädel explodiert mir. Rakija. Slivja. Her zu mir. Nein. Geht. Geht. Bitte. Geh bitte.
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Ich setze mich auf den Bahnsteig. Ist es nicht wunderbar neben seinem Zug zu sitzen und darauf zu warten ob er losfährt. Gewiß und wissend daß er stehenbleibt. Und wird. Und lange noch. Der Himmel milchig grau. Und unentschieden. Wie die abwesenden Lokführer. Hörte ich heute Nacht heimkehrende Kraniche. Schreien. Schreie. Was hatte mir Alkmene in mein trunkenes Ohr geflüstert. Bevor sie ging. Und dann ging. Die NEUN. Da könne ich IHN. Erreichen. Jedoch. Ob. Willst Du es wirklich. Überlege genau. Ich überlege selbstredend nicht. Ich bin verkatert. Verlassen. Trübselig. Und wähle. Die NEUN. Zrick. Zrick.
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„Guten Tag! Sie haben die Nummer des Lokführers gewählt. Das freut uns. Außerordentlich. Leider dürfen wir Ihnen mitteilen müssen daß … Für Fragen gibt es derzeit wenig Zeit. Und Antworten finden Sie nicht weil … Gerne aber können Sie uns morgen und stets weiterhin … Fragen oder auch Klagen. Was aber Kosten nach sich ziehen. Kann schon sein. Machen Sie keine Fehler und verzeihen Sie uns weiterhin. Die Unserten. Wir freuen uns Sie abgewiesen zu haben. Verwechseln Sie Vorsignale nicht mit Ihrer Zukunft. Ob rot, ob blau. Bis Mittwoch tanzt die … Ja. Die auch. Alaaf. Helau. Miau. Und Grunz. Was erlaube Struuuunz?“
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