„Nein. Nein. Nein. Der bin ich nicht. Nicht der den Du suchst. So lange schon. Der, eben, der war ich nie! Gestern vielleicht.“ (frei nach Bob Dylan)

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auf den feldern von morgen keinen anweisungen mehr entgegeneilen

*

nichts

nichts tun

das nichts

das tun des nichts

tu das nicht

das nicht

aber

später

wenn der nebel

tee geworden

trink ihn aus in ruhe

*

ein stück bergauf noch

im gleichmass atmen eventuell

den lungen noch etwas

letzte zeit geben

den jungen pflänzchen mulch düngung zueignung

zeigefinger nähren nicht eine letzte ernte

altklug werden sie nie

die früchtchen

auch wenn der bourgeois salonlink und die elche welche

*

eine messerspitze vielleicht

eine halbe tasse dazu

und vorsichtig noch den teelöffel voll

träufelnd einstreuen ohne

glorifizierung und das überrumpeln deiner

gäste falls es noch

jemand schmecken sollte außer

deiner überheblichkeit

die wahrheit bleibt was sie bleibt

ein weiterer irrtum

*

danach erweise deine referenz den gurken

neige dich huldvoll hinab zu den tomaten

und allem hoffnungsvollen grün

lächle zu

keine macht und niemand

der blick in den himmel

bittet um regen

stet und nicht zu heftig

*

auf den knien zu rutschen

die hände in erden

wird werden

und wenn nicht dann

nichts

nichts tun

das nichts

das tun des nichts

tu das nicht

das nicht

aber

später

wenn der nebel

tee geworden

trink ihn aus in ruhe

gottes hand

*

(auf der hardt / heute kürbisse / melonen / auberginen / gesetzt statt gesetz)

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