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Unlängst feierte ich in meiner Geburtsstadt – der gerne tümelnde Begriff Heimat sei weiterhin vermieden – diesen Geburtstag, an dem das Leben erst so richtig anfangen soll. Peinlich genug so ein Lied. Hinter unserem Tisch obiges Plakat. Die gute alte hoffärtige Hoffnung blickte gnädig auf unsere Tortillas, die frittierten kleinen grünen (HOFFNUNG!) Paprikas und den Arroz Pepe. Mein Blick glitt hinunter – Bild unten – auf Tische trunkener Jugend und aufgeladener Gespräche. Und links oben winkte der Fernseher – ein aktuelleres Modell, gewiß – auf dem wir gerne mal kollektiv Ernst Huberty schauten. Oder war es doch Heribert Jürgen Furler?
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Damit ist mein Konto „Früher“ ab sofort überzogen. Bis gestern.
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Hoffnungslose ziehen statt Nieten mieten
Hoffnungslose ziehen ins letzte Gefecht
Nach lose kommt das Fest
Nach dem Fest kommt es lose in die Hose
Ich heiße Loose und wohne hier
Übers Treiben übern See übern See
Übers Übertreiben als Ausgang aus der selbstgewählten Sackgasse
Ohne zu übertreiben
Weiland
Man kant es auch anders oder ganz und gar oder nichts
Erkenntnisse dann lieber morgens
am Abend
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Home Haus Wohnung Heimat Herzensgegend Hopfen Hope
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In den USA ist Hope sogar ein zulässiger Vorname. Mochte ich je so heißen wollen?
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