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In zwei Monaten iss schon wieder Weihnachten. Man wird sich vollballern wollen. Also viele von Absturzvisionen Geplagte wollen sich vollballern werden. Oder so ähnlich. Es gab mal ein Vollballern, welches vor den Vollballereien anderer Art bewahren sollte. Das richtige teure todbringende Zeugs. Inklusive böser Rechnungen. Natürlich gibt es dieses Vollballern immer noch, es ist nur nicht mehr so romantisch wie anno längst vorbei bei W.S. Burroughs, Nick Cave, Lou Reed, John Lennon, dem nicht zu füllenden Gefäß Keith und don`t forget Tim Buckley. (Von dem später mal!) Hier nun eine romantische Frühfassung von „Öffne Deine Venen in Gelassenheit!“ zum Hören. Sind wir kurz mal Jesus‘ Sohn. Ok, i forgot Denis Johnson.
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Nach dem zehnten Entzug kling der Beat anders. Kalter Truthahn oder den Affen schieben. Fehlbar bleiben zu möchten oder es nicht anders können wollen, mögen oder dann schon ganz gern es tun täten, ist, glaube ich, gar nicht so doof. Nur nicht immer so laut. Letztlich wäre wohl selbst Karl Valentin ein Junkie hätten werden können mögen. Wenn er es hätte mögen wollen können. Wie beginnt das Lied unten nochmal? „Ich weiß doch auch nicht, wohin ich gehe.“ Oder gehen werde? „Glaube, ich weiß es nicht!“
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