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Mann braucht keine Worte, wenn mann mal sehr müde ist.
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An der Kreuzung in Divarata, gegenüber der Taverne gab es einen der herrlichen griechischen Mini – Markets, kaufte ich mir einen neuen Hut. Meine Frau übernahm meinen alten Hut. Und auf dem Parkplatz ließen wir ihren noch älteren Hut zurück. Zur freien Verwendung. Dann fragte meine Frau den Hutverkäufer, ob es vor Ort einen Geldautomaten gäbe. „No, no. Not here. But soon. May be in three oder four weeks!“ Was heißt? Drei Jahre? Oder vierzig? Braucht man den Geldautomaten? Ach Veränderungen!
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Unter den älteren Hüten brodelt ein seltsames Wüten
Schaut man in den Spiegel sitzt du auf einem Igel
Im fremden Fleisch der Stachel juckt mich nicht
Doch meine Angst die sticht und sticht klare Sache kurz mal Rache
Über’s eigene Versagen stellt uns keine Fragen wir antworten später oder nie
Mundwinkel zucken und verziehen sich wo gestern noch Verlass mich nicht
Heute geh‘ ich selber und auf der Schlachtbank Kälber im Ringelreih’n versammelt
Altes Vertrauen gammelt schweigend vor sich hin sage sage deine Klage auf und lauf
Den abgelaufenen Hut an einen Ständer hänge und ändere die Gesänge oder kreisel weiter
Dann wenigstens ein bisserl heiter
Junge Köpfe alte Hüte meine deine gute Güte hüte oder nicht
Kommst du vorbei der alte Hut ist frei
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Giorgos Dalaras wieder. Pame Gi‘ Allou. Gehen wir woanders hin.
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