Zwo Null Zwo und Drei / Lieb‘ Welt so reim‘ oder ich fress Dich aufs Neue 25

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Albertschwende / Austria / 9. Oktober 2022

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Drei Knappen stehen vor den Ängsten und keiner ohn` ein HO NARRO / Wer Tags und Nacht stets wiederkäut wird ooch nich froh / Drum dichte

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Hattest Du Was Vergessen Der Kleine

Hat Seine Mütze Falsch Rum

Auf Den Spender Sei Ein Trulalla

Ich War Dort Und Du Warst

Auch Woanders Ist Genauso Schön

Können Wir Jetzt Weiter

Geh‘n

Wir Werden Abgelichtet

Doof Bleiben

Wer Die Macht Der Mir Den Hof Eben Noch

Vor Den Ampeln

Gelassen Hampeln

Auch Ein Ich Ich Bin

Wie Beschreibt Man Eigenes

Fehlen

Muß Ich Mich Noch Quälen

Wiederkäuend

Drizzoschenie

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Zwo Null Zwo und Drei / Lieb‘ Welt so reim‘ oder ich fress Dich aufs Neue 24

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Konschtanz / Coschta del Sol / 11. Oktober 2022 / Oder 1972?

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„You can’t win with a loosing mind.“ / Oder vielleicht doch? / Fragen wir den Robert Zimmerman / Kappen schützen jedenfalls nicht vor alter Angst

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die kleinschrift benutzt bewußt

schmeichelt halt dem frust

so tippte man

als willy noch

brannte für die kante

und die ränder

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immä nur gewinne müsse

noch mit siebzich tropffrei pisse

nach der eins kommt achtzehn gleich

zwo bis siebzehn heim ins reich

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nach gegentoren starke krämpfe

trug man einst in sänften

siegerfressen richtung

eichenkisten

häme

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ich entkerne meinen schmerz

trage statt der eins und herz

steine in der nierengegend

niederlagen nicht mal pflegend

sondern kaum noch ignoriert

heilandzack nochmal verliert

geht doch

bloß nicht IHRE telefonnummer

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ein letzter zweifler steht stets rum im führungssektor

das heutige hoch dem jonas

hector

achill sei eine ferse

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von hinten bitte fasse mich

mein name ist

mit großem tränle

das neue kapitänle

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nicht weil sich die zeiten ändern

steht man rum an reichen rändern

meint mann doch man sei noch REICH

was ein seich

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auch wenn die turbobayern

humorfrei eiern

vorbei an spitzen

die germanen suchen die hitzen

im feiern fremder scheiterei

gern wär‘ des eig’ne au dabei

der olli sucht sein letztes ei

ein dreifach hoch

den fetten ränzen

wer kann schon die sportschau

schwänzen

eisern

jeder rüde wird mal müde

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Zwo Null Zwo und Drei / Lieb‘ Welt so reim‘ oder ich fress Dich aufs Neue 23

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Strandpromenade / Westerland / Sylt / November 2018 / Gruß an die Künste und die Leere

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„Zwischen Tiefgarage und Hochhaus, keine Welterfahrung, nichts“ / Stuckrad – Barre zitierend, der sitzt im Hotel und fährt mit der Bahn

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Schmäht mir den November nicht im kühlen Rock November den bleichen

Mond der regiert das Jahr in fader Uniform und nebelweich

Morgenfeuchtes stumpfes Haar Tagesbrei und Nächtemus

Sensationen sparsam gestreut in die braungrasigen Parks der

Vergnügungen das Riesenrad still Vermutungen im

Nichts das dir ein guter Sparringspartner

Die Fäuste hoch die Fahnen runter

Tautropfen an roter Nase froh und munter

Schnell genug übernimmt der brennende August

Die Felder zu kurzer Nacht

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(Gießen / im Aprilherbst 2023)

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Danke für Hinweis zum ewigen November auf der heutigen Seite Drei / SZ.

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Zwo Null Zwo und Drei / Lieb‘ Welt so reim‘ oder ich fress Dich aufs Neue 22

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Vor vier Jahren auf den Tag genau / nachmittagsbleu / knapp dreissig Grad / Gießen / Hinterhof

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Nint zum tun wie aus dem Fenschter blicke / Existenz behaupte schnaufe saufe / Mit dem dumme Gedanke raufe / Gelegentlich und stets uff’s Neue

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Die Ziele der Saison sind nun verfehlt

Der so als ob der Lenz

Liegt angezählt zu Winters Füßen

Wo früher Werner kesselte

Da kommt der Meister Habeck her

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Mantel an und Mantel aus

Das Land das deutsche atmet schwer

Wo bleibt denn nur die Hitze

Und in den Kellern der Eigenheime

Stirbt das Gas

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Ich weiß ich weiß sehr schlechte

Reime oder Witze

Die ich fresse

Huch Döpfner böse böse Presse

Doch gerne lese ich dieser Tage

Den Boulevard ja keine Frage

Dumm gegen dümmer

Meisterlich

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Muß einer erst erfinden

Es rollt der Ball zwischen den Blinden

Hin und her und nie ins Tor

Da steh ich nun und wie zuvor

Auch nicht viel schlauer bin gewesen

Man dünkelt vor sich froh

Am deutschen Tresen

Den schon lang es nicht mehr gibt

In großer Form

Enorm

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Für diesen Reim wurde geübt

Ein langes banges Leben kurz

Ein kalter Tag

Ein kleiner Pups

Ins Nichts

Gedicht

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Der Himmel bläut sich eben unverschämt

Kein Mitleid mit Herrn Tuchel

Schwätz kein Seich

Gruß an

Eben

Und gerne auch was schadenfroh

Sei Herr nicht deiner Gedanken

Und in Schranken

Weise dich nicht

Wie war der Reim

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(Gießen / 20. April 2023 / zwischen 11:45 und 12:03)

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Zwo Null Zwo und Drei / Lieb‘ Welt so reim‘ oder ich fress Dich aufs Neue 21

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Im Dom zu Freiberg (Erzgebirge) / Sachsen / 7. Juni 2021

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Die Straße nach Emmaus wegen Bauarbeiten gesperrt

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Da sündenfrei und Sorry bestenfalls

Hat der Bürger dieser Tage

Den König der Juden nicht mehr am Hals

Der Heiland geht stempeln derweil

Der Blick harrt aus im Spiegel

Menschlein findet sich geil

Selbst in den Provinzen

Wir linsen

Nach oben und am Kreuze vorbei

Das als Pellets noch lodert im Osterfeuer

Nachhaltig gewaltig

Es ist nicht mehr teuer

Den Irrsinn die Angst zu verkaufen

In güldenen Schlaufen

Als Wissen

Und Ruhe dem Kissen

Lavendel statt Motten

Fünf leere Stühle so bleiben sie leer

Denn den Erlöser

Braucht keiner mehr

Da frei von der Sünde

Hier wir

Doch all die, die Andern

Herr Jesus drum bitte

Mögest Du wandern

Von mir an mir

Vorbei

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(Gießen / Ostermontag 2023)

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„I henn mi scho au gfreut! Bloß halt die Händ it hoch g’hobe!“ (Christian Streich / teilzeiterlöst)

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„Jesus lächelte bitter!“ (Nikos Kazantzakis)

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„Lass Jesus am Kreuz! Er ist sehr glücklich dort!“ (Carlos Castaneda)

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„Am wichtigsten ist es, wie gut Sie durch das Feuer gehen.“ (Charles Bukowski)

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Wo ist die Zeit? / Katsche wird 75

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Gedicht für Georg Schwarzenbeck

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Zwei Beine, ohne Interesse an Genialität,
vereinfachter Mechanismus, nichts
Brasilianisches,
kein Sternenlauf, kein Jubel in den
Fußgelenken,
Standbein, Schussbein, nichts für
Genießer,
und trotzdem einer, dessen die
Menschen,
die ihn spielen sahen, gedenken.

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Ein großer Dorn, der stach und dicht
hielt,
der die Anstürmenden ersaufen ließ, das
Feuer zertrat,
das sie bereit waren zu entfachen.
Nichts da,
ich arbeite, ich komme aus der Vorstadt,
ich bin geboren für das Einfache.
Nicht einmal
Siege sind es am Ende, die zählen.

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Unzuständig für alles Künstlerische!
Kein Dribbling, kein nie gesehener
Trick,
stattdessen Luft für neunzig Minuten,
und notfalls
für die Verlängerung, wenn die Kollegen
Krämpfe quälen.
Merkwürdig, daß so einer, eckig wie eine
leer gegessene
Pralinenschachtel, etwas trifft, das rund
ist.

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(Wolf Wondratschek)

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Die Jahresabschlusswünsche 2022/23

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Lindau / Hafen / Oktober 2022

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Halt das Maul Kassandra

Endlich einmal dein loses Maul halte

Hatten sie geschrien

Wütend

Die Weissagerin geknebelt

An den Mastbaum geklebt

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Das Schiff blieb im Hafen

Die Berge im Dunst

Acht Segel gerefft

Zerschnitten mit trotzigem Messer

Stupor

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Einen letzten Glühwein noch

Aber wir werden schreiten über den See dann

So jubelte man sich träge zu

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(Gießen / Ende Dezember ’22)

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Schauen wir mal, wer oder was sich im nächsten Jahr bewegt und / oder rollt. Allen die hier reingucken sei gewünscht eine friedliche Weihnacht und ein gutes neues Jahr. Bis 2023. Jetzt muß ich an den Herd: der Rotkohl.

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Weiße Rücken, die entzücken und die Binden der selbstgerechten Blinden

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Ekhof – Theater / Schloß Friedenstein / Gotha / im Oktober 2021

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Weia! Großes Theater in der Wüste. Dass dies eine absurde Veranstaltung wird, war ja abzusehen, aber dass gleich in den ersten vierundzwanzig Stunden so verbissen um den Oscar in Sachen Peinlichkeiten gefochten wird, hätte noch nicht mal ich als Zyniker vor dem Herrn vermutet. Ein paar Reime plus Nachgedenken. Bis Weihnachten.

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Das Kehren

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Es kehrt der Scheich

Gewohnt nur Sieg

Den Rücken weißbetucht

Und leise dem Propheten flucht

Eventuell der Zweifel voll

War die Idee denn wirklich toll

Doch die Verträge sind gemacht

Das ziehn wir durch wär‘ doch gelacht

Zur Not vor leeren Sitzen

Wir dürfen schwitzen

Doch ihr mit krummen Rücken bettelt

Schrecklich in Moral verzettelt

Was war’s noch gleich

Weshalb besucht

Uns nun seit Wochen

Kommt schleimend angekrochen

Ihr

Wir ham doch gut gezahlt

Und jetzt halt Krieg

Doch noch ein Sieg

Dem Scheich

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Derweilen sucht die Binde

Die früher nur der Blinde

Trug dass man ihn erkenne

Und nicht auf Übergängen

Tät in die Ecken zwängen

Doch diese Sehet! Binde

Tragen nicht mehr Blinde

Sondern die die sehen

Was andere leider nicht

Verstehen obwohl

Doch leider wird die Binde teuer

Das weiß sogar der Dings

Und die anderen sechse auch

Legen sich auf ihren Bauch

Den Kopf im Wüstenwinde

Ach scheiß doch auf die Binde

Das könn‘ wir uns nicht leisten

So kehr’n auch wir den Rücken

Doch leider nicht vor eig’nen

Türen

So kann man nur verlieren

Spricht die Moral im Drittpullover

Katar Alaaf und es isch over

Helau dem DfB

Ach nee

Als letzter Reim

Fahret halt heim!

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Der blinde Schreihals findet nichts

Nicht mal ein Körnchen

Mut

Und lebt denn noch die Lichtgestalt

Oh ja sie lebt sie lebt noch

Doch tief im Wald

Und hat es längst vergessen

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Ungereimt noch dies. In den nächsten Tagen wird wohl eine Peinlichkeit die andere jagen. Und so bescheuert diese durchgeknallte FIFA – Glatze ist, mit der Doppelmoral des Europäers hat er recht. Da muss man nur ein, zwei Minütchen bei ARD und ZDF reinriechen, wenn sie sich im überheizten, grell beleuchteten Studio in den Schritt greifen und gegenseitig an Deutungswucht übertreffen wollen. Denke aus diesen Reihen wird der Favorit (oder das andere Chromosom) in Sachen „Oscar Peinlichkeit / national“ erwachsen. Weltweit? Infantino ist da schon Wettkönig. Aber vielleicht kommen ja noch der Wladimir und der Silvio und der Sepp vorbei. Und wie hieß noch der VW’ler? So ein bisserl Bunga – Bunga im Luxusresort? Da haben die Weißrücken ja nüscht gegen. Oder Olli?

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Aber es gibt ja auch die regionale Ausgabe des begehrten Preises. Da wohnt der Geheimfavorit bei mir um die Ecke. Ein Lokalblatt fragte sich die Tage durch die Kneipen, wer zeige und wer nicht. Die einen so. Die anderen anders. Vollkommen in Ordnung. Soll jeder machen wie er will. Schon allein wegen dem Doppelmoralmist. Also mein Favorit, am Hungertuch nagender Großgastronom in Gießen, der mit seinen regelmäßigen Preiserhöhungen die anderen Kruschtler vor sich hertreibt, krokodiltränt, er zeige deshalb Katar, weil er wegen der stressigen Vorbereitungen für den Weihnachtsmarkt sich nicht mit der Lage in der Wüste beschäftigen konnte. Hä? Das muss man erst mal bringen. Seit bald fünf / sechs Jahren kümmert sich der Mann um unsere sogenannte Weihnachtskultur? Weil Glühwein aus riesigen Plastikkanistern verkaufen ist ja eine Art von Gottesdienst? Aber bleiben wir auch hier gnädig. Dumm kann jeder von uns selber. Der große „Si tacuisses“ – Ehren – Santa Claus ist ihm aber gewiss, dem kleinen Provinzpaten. An Weihnachten folgen dann alle Preisträger.

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Mit dem Song unten eröffnet Dylan seine Philosophie der modernen Lieder. Traum: Harry Kane singt es gleich und kehrt. Erst seinen Rücken. Oder vor der eigenen Türe dann. Back home. Andere folgen auch noch. Weia!

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