… ein kleines Stück Dylan zum Frühstück
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Seit ein paar Wochen jeden Sonntag – ok, fast jeden Sonntag und wenn ich Lust und Zeit habe und nicht meinen Gemüsegarten gießen muß – ein kleines Stückchen Bob Dylan zum Frühstück. Frisch verwurstete Texte. Oder altes Material. Eigener Mist. Fremder Mist. Fundstücke. Auch das alte Brot muß man essen. Auf geht’s. Fast jeden Sonntag. Fast ist mehr als nüscht.
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Lalala
Lalalalalalala
Lalala
Lala
LaLaLaLaLa
usw
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Der Mann welcher in mir wohnt übernimmt so gut wie alle Pflichten
Und als eine Art Entschädigung wird er weniges fragen wollen
So eine Frau wie Du
Habe ich benötigt um zum Mann in mir vorzudringen
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Gewitterwolken stapeln sich auf meinen Türschwellen
Das ist mir alles zu viel ich schaffe das nicht mehr denke ich zu oft
Eine Frau gestrickt wie Du
Und ich finde vielleicht den Mann der in mir wohnt
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Aber, ja, dieses wundervolle Gefühl
Einfach zu wissen, Du bist da
Und mein Herz torkelt vor sich hin
Vom Zehenspitz bis an die Ohrläppchen
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Der Mann welcher in mir haust möchte nicht so gern gesehen werden
Wahrscheinlich nur weil eine Maschine mag ich nicht werden wollen
Also sagte ich ja zu einer Frau wie Du
Um zum Mann der in mir wohnt vorzudringen
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Lalala
Lalalalalalala
Lalala
Lala
LaLaLaLaLa
usw
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PS: Nachgedichtet für die wunderbare A. STRIKE!!!
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